Ganz liebe Weihnachtspost
erhielten wir von
Basco !
Wir haben uns riesig über dieses "rührende Foto" und den ebenso
"herzerweichenden Bericht" gefreut und möchten alle an diesem
jährlichen Rundbrief von Hr. Dr. Schlichtenhorst, mit dessen
ausdrücklicher Zustimmung,
teilhaben lassen:
Wir haben wieder einen Hund
Rund 1 ¼ Jahre brauchten wir, um über den Verlust von Söckchen hinweg zu kommen, aber dann wurde der Wunsch nach einem neuen Haustier übermächtig. Es sollte ein kinderfreundlicher, kurzhaariger, wenig aggressiver Familienhund kommen, etwas grösser als ein Mittelschnauzer. So schwankten wir zwischen Deutschem Pinscher, Pointer und Dalmatiner. Letzterer zog das grosse Los. Viele Leute meinen zwar, solch ein edles Tier passe gar nicht zu uns, aber wir glauben schon, eine passende Wahl getroffen zu haben. Jedenfalls lieben wir unseren neuen Hausgenossen – und er dürfte uns auch akzeptiert haben. Hier sein Steckbrief:
Als „Angelo of Haddon Hall“ geboren (6. Mai 2011), hört er jetzt auf den Namen „Basco“, diesmal ein Rüde (allerdings mit nur einem Hoden, der andere ist in der Bauchhöhle verblieben und wird Mitte Februar anlässlich seiner Kastration mit entfernt werden). Die Namensänderung erfolgte, weil Nina „Angelo“ für zu rosa hielt, auch seien 3 Silben so schwer zu rufen. „Basco“ leitet sich aber nicht von Tabasco ab (das scharfe Gewürz passt auch nicht zu unserem sanften Hund), hat auch nichts mit jener philippinischen Provinzhauptstadt auf der Insel Batan zu tun. Ausserdem unterscheidet er sich von „Branco“ (so heisst unser Gärtner), von „Bosco“ (zu nahe an Boskop, was wiederum Alexander gefallen hätte) und von „Punto“ (spanisch: Punkt, wegen des gepunkteten Felles; Julia, entsetzt: „Das ist doch ein Auto!“). Dennoch sind schon Alias-Namen gebräuchlich: „Bascito“ (das spanische Deminutivum), „Batso“ in Florian´s (2) und „Gaggo“ in Patrick´s (1 ¾) Ausdrucksweise.
„Basco“ bekamen wir im Alter von 5 ½ Monaten, und er trägt die seltenere Variante von dunkelbraunen Punkten im sonst schneeweissen Fell. Er war vorher schon in einer anderen Familie, die wegen zu wenig Hunde-Erfahrung das Tier an den Züchter zurückgegeben hatten. Zu unserem Glück. „Basco“ ist nämlich sehr lieb, bellt nur in Extremsituationen, verträgt sich gut mit unseren zahlreichen Enkeln, läuft an der Leine ruhig (auch am Fahrrad) und schläft, sobald er sein Abendfressen bekommen hat (kurz vor 18 Uhr) bis zum nächsten Morgen. Nur nachts, so gegen 3 Uhr, kommt er ans Bett und will frisch zugedeckt werden. Tagsüber, besonders morgens, hat er allerdings nur Unfug im Sinn – weswegen wir viel mit ihm spazieren gehen müssen, aber deshalb wollten wir schliesslich einen neuen Hund haben: Der Hund muss bewegt werden, damit wir beweglich bleiben… Zu dumm nur, dass ich mir gerade jetzt eine Sehnenscheiden-Entzündung im rechten Kniebereich angelacht habe. So humpele ich eben hinter dem Hund hinterher.
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Nun möchten wir uns nochmals bei Fam. Dr. Schlichtenhorst bedanken und Ihnen
für die nächsten Jahre "den besten Hund der Welt" wünschen!!!
Vielen Dank!
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Natürlich erhielten wir auch von den anderen A-chen liebe Post und gnaz tolle
Fotos, die wir in den darauffolgenden Tagen immer wieder einmal
einstellen werden!
Auch an alle anderen Vielen Dank für die lieben Wünsche
und großartigen Fotos!
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